Informationen für schwangere Frauen und ihre Familien
Krankheitsverlauf bei COVID-19 in der Schwangerschaft
Schwere Verlaufsformen mit Auftreten von Lungenentzündungen oder anderen Komplikationen, welche einer stationären oder intensivmedizinischen Versorgung bedürfen, sind
nach derzeitigem Kenntnisstand insgesamt selten [10,12-14,16,18-21]. Die Wahrscheinlichkeit für die Aufnahme auf eine Intensivstation und die Notwendigkeit einer Beatmung ist aber bei Schwangeren mit
COVID-19 im Vergleich zu Nicht-Schwangeren mit COVID-19 um den Faktor 2-3 erhöht, was etwa vergleichbar mit der Situation bei Influenza (Grippe) ist.
Krankheitssymptome:
Über 85% der schwangeren Frauen mit COVID-19 weisen nur leichte oder mittelschwere Symptome, ähnlich einer Erkältung beziehungsweise eines grippalen Infektes auf [13,14].
Die häufigsten Symptome bei Schwangeren mit bestätigter oder vermuteter COVID-19 waren Fieber (40%), Husten (39%) und Atemnot (34,4%) [13,14]. Bei rund 20% der Erkrankten wurde auch über eine
vorübergehende Einschränkung der Geruchs- und Geschmacksempfindungen, teilweise als einziges Symptom, berichtet [14,22]. Seltener wurden Brustschmerzen (18%), Schwächegefühl (13-17%), Muskelschmerzen
(10%), Halsschmerzen (7%), Durchfall (6-7%) oder Kopfschmerzen (6%) berichtet.
Schlussfolgerung
Im Gegensatz zur Einschätzung in der Frühphase der Pandemie, zeigt sich anhand größerer Fallzahlen ein um den Faktor 2-3 erhöhtes Risiko für intensivmedizinische
Betreuungsmaßnahmen von schwangeren Frauen mit COVID-19 und deren Kinder, wobei das absolute Risiko dennoch gering ist. Die Situation ist etwa vergleichbar mit jener bei
Grippepidemien.
Sars-CoV-2 IMPFUNG
Empfehlung für Frauen mit aktuellem Kinderwunsch/Planung einer Schwangerschaft basierend auf den derzeitig international verfügbaren Daten/Stellungnahmen von Fachgesellschaften
Frauen mit aktuellem Kinderwunsch bzw. in der
Planungsphase einer Schwangerschaft ist die Impfung zu empfehlen. Es wird derzeit vorsichtshalber empfohlen die Impfung ca. 1 Monat vor einer geplanten Schwangerschaft durchführen zu lassen (2te
Dosis sollte zu diesem Zeitpunkt verabreicht worden sein). Es gibt derzeit keinen Hinweis auf Basis von prä-klinischen Daten, dass die mRNA- COVID-19 Impfung eine negative Auswirkung auf die
weibliche Fertilität haben könnte.
Eine Impfung, welche versehentlich (d.h. bei nicht bekannter) Frühschwangerschaft
durchgeführt wurde, stellt keinen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch dar. In den Studien im Rahmen der Impfstoffentwicklung, befanden sich auch Frauen, welche schwanger wurden und bis dato sind
hier keine negativen Auswirkungen bekannt.
Für die aktuelle Impfung gegen das CoV2 Virus gibt es derzeit zunehmend mehr Daten bei Schwangeren. Aus diesem Grund besteht auch für Schwangere OHNE Risikofaktoren eine Impfempfehlung.
Die Impfung sollte aber nicht im ersten Drittel der Schwangerschaft erfolgen.
Stillende sollten sich in jedem Fall impfen lassen.
Bei Schwangeren und Stillenden sollte ein mRNA Impfstoff (Biotech-Pfizer oder Moderna) verwendet werden.
Eine Grippeschutzimpfung und ein konsequentes Einhalten der empfohlenen Präventionsmaßnahmen sind für Schwangere ebenso sehr wichtig. Ein besonderes Augenmerk sollte auch hier auf Schwangere mit Risikofaktoren (BMI, Vorerkrankungen, Alter) gelegt werden.
Informationen zum Thema schwangere Arbeitnehmerinnen finden Sie nachfolgend:
Empfehlung für Frauen mit aktuellem KEmpfehlung für Frauen mit aktuellem
Kinderwunsch/Planung einer Schwangerschaft basierend auf den derzeitig international verfügbaren Daten/Stellungnahmen von Fachgesellschaften
Frauen mit aktuellem Kinderwunsch bzw. in der Planungsphase einer Schwangerschaft ist die Impfung zu empfehlen. Es wird derzeit vorsichtshalber empfohlen die Impfung ca. 1 Monat vor einer geplanten
Schwangerschaft durchführen zu lassen (2te Dosis sollte zu diesem Zeitpunkt verabreicht worden sein). Es gibt derzeit keinen Hinweis auf Basis von prä-klinischen Daten, dass die mRNA- COVID-19
Impfung eine negative Auswirkung auf die weibliche Fertilität haben könnte.
Eine Impfung, welche versehentlich (d.h. bei nicht bekannter) Frühschwangerschaft durchgeführt wurde, stellt keinen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch dar. In den Studien im Rahmen der
Impfstoffentwicklung, befanden sich auch Frauen, welche schwanger wurden und bis dato sind hier keine negativen Auswirkungen bekannt.
inderwunsch/Planung einer Schwa den derzeitig international verfügbaren Daten/Stellungnahmen von Fachgesellschaften
Frauen mit aktuellem Kinderwunsch bzw. in der Planungsphase einer Schwangerschaft ist die Impfung zu empfehlen. Es wird derzeit vorsichtshalber empfohlen die Impfung ca. 1 Monat vor einer geplanten
Schwangerschaft durchführen zu lassen (2te Dosis sollte zu diesem Zeitpunkt verabreicht worden sein). Es gibt derzeit keinen Hinweis auf Basis von prä-klinischen Daten, dass die mRNA- COVID-19
Impfung eine negative Auswirkung auf die weibliche Fertilität haben könnte.
Eine Impfung, welche versehentlich (d.h. bei nicht bekannter) Frühschwangerschaft durchgeführt wurde, stellt keinen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch dar. In den Studien im Rahmen der
Impfstoffentwicklung, befanden sich auch Frauen, welche schwanger wurden und bis dato sind hier keine negativen Auswirkungen bekanntStellungnahme der OEGGGEmpfehlung:
Empfehlung für Frauen mit aktuellem Kinderwunsch/Planung einer Schwangerschaft basierend auf den derzeitig international verfügbaren Daten/Stellungnahmen von Fachgesellschaften
Frauen mit aktuellem Kinderwunsch bzw. in der Planungsphase einer Schwangerschaft ist die Impfung zu empfehlen. Es wird derzeit vorsichtshalber empfohlen die Impfung ca. 1 Monat vor einer geplanten
Schwangerschaft durchführen zu lassen (2te Dosis sollte zu diesem Zeitpunkt verabreicht worden sein). Es gibt derzeit keinen Hinweis auf Basis von prä-klinischen Daten, dass die mRNA- COVID-19
Impfung eine negative Auswirkung auf die weibliche Fertilität haben könnte.
Eine Impfung, welche versehentlich (d.h. bei nicht bekannter) Frühschwangerschaft durchgeführt wurde, stellt keinen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch dar. In den Studien im Rahmen der
Impfstoffentwicklung, befanden sich auch Frauen, welche schwanger wurden und bis dato sind hier keine negativen Auswirkungen bekanntman das relevant erhöhte Gesundheitsrisiko durch eine COVID-19
Erkrankung für Schwangere, muss zwischen den möglichen Nachteilen des Tragens einer FFP2-Maske und den Folgen einer Infektion abgewogen werden.
Die Ergebnisse bisher vorliegender Untersuchungen haben, sogar bei moderater körperlicher Anstrengung, keinen Hinweis auf eine gesundheitliche Gefährdung schwangerer Frauen und deren Feten durch das
Tragen einer FFP-2 Maske ergeben.
Die Folgen des Tragens einer FFP-2 Maske während der Schwangerschaft über einen längeren Zeitraum können aus Mangel an Evidenz derzeit nicht abschließend beurteilt werden. Solange beim Tragen einer
Maske subjektives Wohlbefinden besteht, erscheint das Risiko für gesundheitliche Nachteile allerdings gering. zum Tragen einer FFP2-Ma